Housing First Köln

Initiative des Vringstreff e. V. für ein echtes Zuhause - mit eigenem Mietvertrag.

Im Ferkulum 42
50678 Köln

Träger: Vringstreff e. V.

Öffnungszeiten:

Übliche Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 11:30-17:00 Uhr
Dienstag: 11:30-14:30 Uhr
Freitag: 9:00-12:00 Uhr
und nach Vereinbarung

Zu uns können kommen:


Alle  


keine Hunde

Was wir anbieten:


Beratung

Wohnen

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Weitere Informationen:

Housing First Köln ermöglicht obdachlosen Menschen wieder ein Zuhause, mit echtem eigenem Mietvertrag. Das neue Zuhause ist Ausgangspunkt weiterführender Hilfen und einer Unterstützung für den Weg in ein hoffnungsvolleres Leben. Der Vringstreff e. V. hat Housing First 2019 nach Köln gebracht und ist seit 2020 mit seiner Initiative aktiv.

Housing First Köln richtet sich an Menschen, die akut von Straßenobdachlosigkeit betroffen sind – Menschen, die zurzeit auf der Straße schlafen oder lediglich zeitweise von der Stadt in einem Hotel untergebracht sind. Für wen das Projekt auch geeignet ist: für Personen, die obdachlos sind und andere Wohnangebote des Hilfesystems (z. B. Betreutes Wohnen, Wohngruppen) nicht in Anspruch nehmen möchten.

Ganz konkret: Für wen Housing First Köln in Frage kommt
Housing First Köln wird als Modellprojekt von der Stadt Köln gefördert. Mit Housing First soll in Köln eine bestimmte Gruppe an Menschen erreicht werden, um ihnen eine Chance auf das Menschenrecht Wohnen zu ermöglichen. Somit kommen für Housing First Köln in Frage:

  1. Menschen, die in Köln dauerhaft auf der Straße leben, oder
  2. Menschen, die lange in Einfachhotels der Stadt Köln untergebracht sind (mindestens 2 Jahre), oder
  3. Menschen, die ständig zwischen den Beherbergungsbetrieben der Stadt Köln oder anderen Notunterkünften in Köln oder einem Aufenthalt auf der Straße in Köln hin- und herwechseln.

 

Was Wohnen mit Housing First bedeutet: Obdachlose Menschen erhalten zuerst einen eigenen Mietvertrag mit allen Rechten und Pflichten. Im Anschluss werden ihnen unterstützende professionelle Hilfen angeboten, um die Wohnung zu halten und ihre weiteren Ziele zur Gestaltung ihres Lebens zu erreichen. Die professionellen Hilfen und Unterstützungen sind fester Bestandteil des Konzepts – allerdings sind sie freiwillig und orientieren sich eng an den individuellen Zielen und Wünschen der Mieter:innen. Anders als bei anderen Konzepten der Wohnungslosenhilfe, wie beispielsweise dem Betreuten Wohnen, sind Wohnung und Hilfen nicht unmittelbar voneinander abhängig.

Derzeit hat Housing First Köln keine Kapazitäten frei, um weitere Menschen in das Programm aufzunehmen. Der Kreis der Interessierten ist geschlossen.

 

Wohnungslos in Köln